Aktueller Kurs

WORKSHOP 01

bei Beat Schenk

Drehleier für Anfänger

Dieser Kurs richtet sich an alle, die gerne mal das Leiern ausprobieren möchten. Es wird der Umgang mit der Drehleier gezeigt und es werden die Grundkenntnisse des Schnarrens und des Melodiespiels vermittelt. (Leihinstrumente stehen gegen Gebühr zur Verfügung!)

WORKSHOP 02

mit Ulrike Schenk

Drehleier für Fortgeschrittene

Dieser Kurs richtet sich an alle, die schon etwas fortgeschrittener sind, das Melodiespiel und mindestens den 2-er Schlag beherrschen, gerne auch schon den 4-er Schlag. Wir werden an folgenden Themen arbeiten:

Bal Folk: Rhythmus- und Melodiespiel der verschiedenen Tänze (Bourrée, Mazurka, Schottisch, Andro, Hanterdro usw.), welches Tempo passt zu welchem Tanz, passende Rhythmisierung zu den Tänzen.

Arrangements: was für Möglichkeiten bietet die Drehleier im Ensemble, erarbeiten von 2. Stimmen, Zusammenspiel mit anderen Instrumenten (ihr könnt gerne auch weitere Instumente mitbringen, die ihr spielt)

Zusammenspiel ohne Rückgriff auf die Partitur.

Wir werden in der großen Guppe und in kleinen getrennten Gruppen arbeiten um verschiedene Ideen dann zu einem Ganzen zusammenzufügen. Notenkenntnisse sind von Vorteil, aber nicht zwingend notwendig. Noten werden im Vorfeld für einige Stücke übersandt.

WORKSHOP 03

mit Maxou Heintzen

Drehleier für Fortgeschrittene Spieler

Es wird ein Workshop mit Schwerpunkt Tanzmusik aus Berry-Bourbonnais angeboten. Das Repertoire wird im Voraus zugesandt. Die Arbeit konzentriert sich auf die rechte Hand (Festlegung von Rhytmen, die den Tanz begünstigen) Phrasierung, Harmonie und melodische Bereicherung.
Voraussetzung für den Kurs ist eine spielbereite Drehleier in G/C, sowie gute Laune und Spielfreude.

WORKSHOP 04

mit Jan Budweis

Das diatonische Akkordeon – leicht und groovig

Basics, Essentielles und erfrischende Tunes für jedes Spielniveau.

Für diatonische Instrumente in G/C-Stimmung jeglicher Bauart und Knopfbelegung.

Instrumente: diatonische Instrumente in G/C-Stimmung jeglicher Bauart und Knopfbelegung

Voraussetzung: Auf verschiedene Spiel-Niveaus wird im Kurs eingegangen, Grundkenntnisse sollten vorhanden sein.

WORKSHOP 05

mit Florian Ganslmeier

Anfängerkurs für Schäferpfeife (Dudelsäcke mit halbgeschlossener Griffweise in G/C):

Für Alle die noch keine oder erst wenig Erfahrung mit dem Dudelsackspielen haben.
Dieser Kurs vermittelt die Grundlagen des Spiels von halbgeschlossen gegriffenen Dudelsäcken, wie den heimischen Schäferpfeifen oder französischen Dudelsäcken. Im Gruppen- und Einzelunterricht erlernen Anfänger und leicht Fortgeschrittene Schritt für Schritt die wichtigsten Grundlagen des Dudelsackspiels, wie Haltung, Blastechnik, den Umgang mit Atmung und Druck bis hin zu ersten Melodien. Neben dem Musizieren werden die Grundlagen zum Stimmen und Warten besprochen. Ein Ausblick in die Verzierungstechniken rundet den Umfang des Kurses ab.

Voraussetzungen: Gut spielbarer, auf 440 Hz gestimmter Dudelsack mit halbgeschlossener Griffweise in G/C. Alle ohne eigenes Instrument können Leihinstrumente vom Kursleiter gegen Gebühr leihen.

WORKSHOP 06

mit Olle Geris

Dudelsackkurs für leicht fortgeschrittene Spieler:

Möchtest Du ein paar Tage lang tief eintauchen in Spieltechnik und Verzierungen auf dem Dudelsack?

Und das – zuallererst natürlich – um den Rhythmus und die Tanzbarkeit der Melodien voll auf den Punkt bringen zu können. Aber selbstverständlich auch zum eigenen Spaß die Herausforderung anzugehen, deine Fähigkeiten am Instrument auszuschöpfen.

Möchtest Du darüber hinaus neue Melodien mit neuen Spieltechniken – auch für die Weiterarbeit zu Hause – erarbeiten und einüben? Dann ist dieser workshop genau das Richtige für Dich.

Alle Melodien (viele aus dem flämischen Dudelsack-Melodienschatz und Kanons und mehrstimmige Stücke) werden im Workshop in der Gesamtgruppe nach Gehör erarbeitet.

Noten werden selbstverständlich zu Beginn des Kurses zur Verfügung gestellt – sollen aber nach Möglichkeit während des Kurses beiseite gelegt werden. Es ist wichtig, die Fähigkeit zu erlernen, Dinge nach Gehör aufzunehmen .

Olles Kurs richtet sich an Dudlerinnen und Dudler, die einerseits neues Repertoire kennenlernen und an ihren Verzierungen arbeiten möchten und gleichzeitig im polyphonen Klangrausch “baden” möchten.

WORKSHOP 07

mit Albin Paulus

Dudelsackkurs für Fortgeschrittene:
Grenzenloses Repertoire von regional bis revolutionär, Hauptsache. Soul!

Der Dudelsack kann zum Singen gebracht werden, das vermeintlich starre Rohrblatt wird zum Sprachrohr. Neben Vermittlung bereits etablierter regionaler Dudelsackstile und -techniken, die eine solche „Stimmgebung“ bewirken bis hin zu “souliger” Melodiegestaltung mit Blue Notes, wird uns diesmal Virtuoses aus dem Alpenraum begegnen; besonders die vielgestaltigen “Schleunigen” geben da echt viel her! Und natürlich wollen wir wieder im gemeinsamen Klang schwelgen und unser Sessionrepertoire erweitern!

WORKSHOP 08

mit Christoph Pelgen

Fortgeschrittenenkurs Schäferpfeife/Dudelsack für Instrumente in G/C Stimmung mit halbgeschlossener Griffweise.

Unter den heimischen Dudelsäcken ist die Schäferpfeife mit Sicherheit das vielseitigste Instrument! Allzu oft jedoch wird diese Chance nicht genutzt und man spielt nur in G Dur, C Dur. Welche anderen Tonarten aber kann man darauf spielen, wie muß man hierzu die Bordune stimmen? Anhand zahlreicher Stücke aller Herren Länder quer durch die Jahrhunderte werden wir im Kurs versuchen, unsere Instrumente „auszureizen“. Wichtig dabei ist mir, daß wir gut zusammen spielen (Timing), aufeinander hören (Intonation) und eine abwechslungsreiche und nicht- langweilig-werdende- Musik (Arrangement) schaffen. Ihr solltet ein wenig Noten lesen können und eure Instrumente gut eingerichtet mitbringen. Außerdem bitte mitbringen: Notenständer, Bleistift und die Bereitschaft , Spaß zu erleben! Wer hat, kann zusätzlich gerne seine Dudelsäcke in D/G oder C/F mitbringen (tiefe Stimmung!)…

WORKSHOP 09

Birgit Muggenthaler-Schmack

Ensemblekurs für leisere Instrumente

Dieser Kurs lädt alle Spieler etwas leiserer Instrumente (Streicher, Flöten, Gitarre, Harfe, Akkordeon, Percussion…) ein, sich auf einen Streifzug durch die zentraleuropäische Folkmusik zu begeben (Schwerpunkt Frankreich und Irland). Wir werden vor allem Tanzmusik spielen und die jeweiligen Tänze kennen- und fühlen lernen. Wir wollen gemeinsam grooven, bis dieses berüchtigte Wippen in den Beinen nicht mehr aufhört. Auf der anderen Seite wollen wir sehen, was sich aus den relativ einfachen Melodien herausholen lässt. Wie können wir die Musik mittels Verzierungen, Mehrstimmigkeit und abwechslungsreicher Arrangements in größtmöglicher Vielfalt darbieten. Und auch wenn wir nicht durch Lautstärke bestechen: es soll (und wird) fetzen!

Ihr solltet solide Grundkenntnisse an eurem Instrument haben.

Bitte bringt Notenständer und Bleistift mit.